Was ich für Sie tun kann, ... ...was mich an meinem Beruf fasziniert... ... und etwas über mich.

Nachlassverwalter Künstler / Kunstsammlungen

Als promovierter Kunsthistoriker, ehemaliger Mitarbeiter in einem Auktionshaus sowie einer international agierenden Galerie und selbständiger Kunst-Nachlassverwalter bin ich auf folgende Themen spezialisiert:

1) Kunst-Sammlungsnachlässe: Aufgrund meiner langjährigen Expertise als Gutachter macht es mir besonders Freude meine Kunden beim Taxieren und Bewerten geerbter Kunstwerke und in der Beratung des Verkaufes von Kunstwerken zur Seite zu stehen. Dabei zeige ich als ausgebildeter Coach Feingefühl im Umgang mit historisch bedingten familiären Themenstellungen. Werke von Oskar Kokoschka, Franz Lehnbach, Hermann Max Pechstein, Max Beckmann Paul Kleinschmidt, Wilhelm Krieger uva. konnte ich bereits erfolgreich vermitteln.

2) Künstler-Nachlässe: Verstorbene Künstler hinterlassen oft ein sehr komplexes, für Außenstehende unübersichtliches Konvoluten an Kunstwerken. Diese zu sichten und in eine bedeutungsvolle Struktur zu bringen, darin sehe ich eine meiner Kernaufgaben. Darauf aufbauend erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Strategie, wie diese Werke bewahrt, in die Hände einer Institution bzw. möglichst gewinnbringend an den Markt gebracht werden können. Beispiele meiner bisherigen Tätigkeit: Professor Wilhelm Krieger, Verlag Fritz Gurlitt, Wolfgang Fries, Fritz Best, Elisabeth Reichert, Heinrich Thein u.a.

Eigene Projekte

Als Kunsthistoriker faszinieren mich Menschen, die Grenzen überwinden und in fremden Gefilden ihre Heimat suchen. Dies spiegelt sich zudem in meiner eigenen biografischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen regional-gesellschaftlichen Eigenheiten, kulturellen Gepflogenheiten und religiösen Werten wieder. Im Vorantreiben meiner eigenen Projekte sehe ich mich als Brückenbauer zwischen lokalen, national und international agierenden Künstlern und Institutionen. Die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, dort wo kulturelle und nationale Unterschiede im Vordergrund der Wahrnehmung stehen, ist mir ein Herzensanliegen. So stehen viele von mir ehrenamtlich begleiteten Projekte unter dem Stern „Frieden zwischen den Kulturen zu stiften“.

Als Beispiele mögen mein dreijähriger, ehrenamtlicher Einsatz als Künstlerischer Leiter des Projektes „Mädchenstatue für den Frieden“, insbesondere im Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg-Altona dienen, die Monographie zu dem weltweit größten Goethe-Denkmal von Hermann Lang in Chicago (USA) und die von mir initiierte Restaurierung der Grabstele von Franz Eckert auf dem Foreigner Cemetery in Seoul (Korea).

Über Dr. Schmidt Kunstberatung

Gegründet 2004 in Oberursel/Ts. und München von dem Kunsthistoriker, Kurator und Coach Dr. Martin H Schmidt als Einzelunternehmen. Seit 2005  in Oberursel/Ts. und Kronberg/Ts., , heute in Dreieich-Buchschlag, betreut, realisiert und initiiert der Geschäftsführer Kunstprojekte und Ausstellungen in Kooperation mit Instituten und Partnern regional, bundesweit und international. Neben der kunsthistorischen Forschung und dem klassischen Kunsthandel steht vor allem die Beratung von Kunstliebhabern, Sammlern und Jungkünstlern im Vordergrund der Tätigkeit. Dabei ist es das explizite Ziel, den Kunstmarkt für die Interessenten transparenter werden zu lassen. Ein besonderes Anliegen ist es dem Kunsthistoriker, grenzüberschreitende Projekte durchzuführen; das Thema der Migration steht hier im Focus. Wobei nicht nur Künstler mit Migrationshintergrund in Deutschland im Zentrum der Betrachtung stehen, sondern auch Spuren deutscher Migranten im Ausland. In der 2004 gegründeten Schriftenreihe „REGARDEUR“ für Kunst, Künstler und Betrachter erschienen bisher Texte zu Fritz Best-Kronberg; Franz Eckert, Li Mirok, Yun Isang; Wilhelm Krieger; Angelina Androvic Gradisnik; der Kunstgießerei Lauchhammer; zu dem chinesischen Märchen von Sun Wu Kung, zu dem Goethe-Denkmal in Chicago und zu „Expressionistische Künstler im Fritz Gurlitt-Verlag, Berlin“. Der in Vorbereitung befindliche Band: „Kunst wird überbewertet – Einblicke in einen intransparenten Markt“ wird die REGARDEUR-Reihe fortsetzen.

Im Juli 2020 eröffnete der Kurator seine „Flurgalerie“ in Dreieich. Hier werden im Voraus angemeldeten Gästen Werke ausgewählter zeitgenössischer Künstler*innen präsentiert.

Künstlernachlässe: Heinrich Thein, Fritz Best, Wilhelm Krieger, Wolfgang Fries, Carl Stolz; Verwertung Druckplatten Verlag Fritz Gurlitt, Berlin

Als Kurator plane und organisiere ich mit Ihnen gemeinsam Ausstellungen in öffentlichen Instituten. Dabei achte ich darauf, dass Ihre Werke die bestmögliche Platzierung, Wirkung und Resonanz erfahren.

Für Angelina Androvic Gradisnik realisierte ich eine Tour d´Europe, mit Präsentationen ihrer Werke in den Städten: Belgrad, Paris, Wien, Innsbruck, Berlin, Frankfurt, Bad Homburg, Bonn. Tierplastiken von Professor Wilhelm Krieger konnte ich auf Norderney und mehrfach in München zeigen. Seinen künstlerischen Nachlass vermittelte ich in die Hände der Zoologischen Staatssammlung München. 2011 habe ich sein Werkverzeichnis herausgegeben, das nun die kunstwissenschaftliche Grundlage für Sammler und den Kunstmarkt zum OEuvre Wilhelm Kriegers bildet. Als Künstlerischer Leiter des Projektes „Mädchenstatue für den Frieden“ war ich 2018 für die Präsentation im Dororthee-Sölle-Haus, Hamburg-Altona verantwortlich.

Als Vortragsredner liefere ich Ihnen im Rahmen meiner Tätigkeit als Kunstwissenschaftler maßgeschneiderte Reden für ihre Vernissage, ihren Firmen-Event, ihre Veranstaltungsreihe, ganz individuell und persönlich auf ihre Bedürfnisse und das Bedürfnis des Publikums zugeschnitten und ausgerichtet.

Künstler*innen:
Wenn Künstler*innen mich bitten, Textbeiträge zu Katalogen, Reden für Ausstellungen/ Vernissage -Eröffnungen oder gar Bücher über sie und ihre Werke zu schreiben, dann suchen sie einen Autor der sich Zeit nimmt, die eigenen Kunstwerke in ihrem Sinne zu verstehen. Auf diesem gemeinsamen tieferen Verständnis aufbauend werde ich – wenn von Ihnen gewünscht – Ihre Kunstwerke einbetten in den adäquaten kunsthistorischen und stilkritischen Rahmen. Hierbei können Sie sich als Künstler*in darauf verlassen, dass ich immer unterstützende, Sie, den Künstler/die Künstlerin, und Ihre Kunst aufwertende Texte verfasse, die Ihnen und Ihren Lesern neue Blickwinkel ermöglichen.
Getreu dem Motto: „Die Kunstwerke zum Sprechen zu bringen“ verfasse ich für die vorher definierte Zielgruppe verständliche, lebendige und ansprechende Texte, die zu gewünschten „Aha-Momenten“ beim Leser führen. Die Auseinandersetzung mit der Entstehung der Kunstwerke ist mir ein besonderes Anliegen. D.h. ich führe die Leser nicht nur in die historische und biographische Entstehungsgeschichte von Kunstwerken ein, sondern ich vermittle auch Kenntnisse des verwendeten Materials und dessen spezifischen Eigenarten. Am Ende betrachten die Leser*innen nicht nur mit erweiterten Horizont die künstlerischen Werke, sondern auch mit Respekt vor Ihren handwerklichen Fertigkeiten, die notwendig waren, um das Kunstwerk zu erstellen.

Institutionen
Wenn Sie als Institution (Verlag, Auktionshaus, Galerie, Botschaft) kurzfristig einen zuverlässig und gründlich arbeitenden Kunsthistoriker oder Agenten benötigen, dann werden wir erfolgreich und mit Freude zusammenarbeiten. Mit wissenschaftlicher Excellenz und meiner generalistischen Expertise bin ich in der Lage, mich zügig und umfassend in neue Themen einzuarbeiten und diese lesefreundlich zu präsentieren.
Monographische, komplexe Sachverhalte einfach, prägnant und stringent – wenn nötig auch in aller Kürze – darzustellen, bereitet mir besonders viel Freude. Dabei achte ich darauf, dass ich mit wenigen Worten eine große Wirkung bei einem versierten Publikum erziele. Gleichzeitig passe ich mich aber auch flexibel dem Schreibstil von internen Kollegen an und achte darauf, den kulturellen Geist Ihres Hauses zu treffen.
Ich konnte bereits für die Koreanische Botschaft tätig werden; Künstlerartikel im Allgemeinen Künstlerlexikon des Saur-Verlags platzieren; Katalog-Texte des Auktionshauses Grisebach schreiben; einen über zwei Ausgaben verteilten Text in „Die Weltkunst“ veröffentlichen; im Haus des DAAD in Kairo eine Ausstellung eröffnen; uvam.

Als ausgebildeter Coach und Multi-Media Entwickler unterstütze ich Künstler*innen dabei, sich im Markt zügiger und effektiver zu positionieren. Eine der Zielsetzungen kann der wirtschaftlich effektivere Umgang mit Galeristen, Händlern, Auktionshäusern sowie Kunstsammlern sein. Hier helfe Ihnen u.a. den besten „Künstler*innen-Galerie-Fit“ herzustellen!

Dies bedeutet auch, dass ich gemeinsam mit Ihnen an einer realistischen Einschätzung von eigenen Stärken und Schwächen arbeite und wir uns beiden ein umfassendes, sinnstiftendes Bild Ihrer künstlerischen Einzigartigkeit erschaffen. Mit meinen ausgeprägten intuitiven Fähigkeiten kann ich Ihnen helfen, neue Dimensionen in Ihren Kunstwerken zu erfassen und Sie vor dem Moment bewahren, wo Sie inne halten und zu sich sagen: „Ich sehe nichts mehr!“ Mir ist dabei wichtig, dass wir nie gegen die Materialien, die künstlerischen Dynamiken und verborgenen Motivstrukturen arbeiten. Sondern, dass wir gemeinsam das sichtbar machen, was nur aus der eigenen inneren Mitte bzw. aus einer höheren Dimension erkennbar ist.

Meine Coaching-Leistungen umfassen zudem die Definition von geeigneten Markteintrittund Preisstrategien und die Entwicklung von Marketing-Materialien, z.B. Mappenerstellung, das Produzieren von You-Tube Künstler-Video-Clips (z.B. auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=_r89rbqilj0).
Business Cases: Angelina Androvic Gradisnik, (Serbien), Susanne Binsack (BRD),
Chunqing Huang (China), Joseph Peller, David Maxime, William McKendree, James Brown (USA), Sean Scully (Ireland), Jean-Luc Monier (Frankreich), Georgi Takev (Bulgarien), Florian Pelka (BRD).